Am Ostersonntag, 16.April 2017 feierte Stammapostel Jean-Luc Schneider in der Stadthalle Marburg mit etwa neunhundert Gemeindemitgliedern und Gästen den diesjährigen Ostergottesdienst. Zusätzlich wurde der Gottesdienst per Direktübertragung in viele Gemeinden des Arbeitsgebietes von Bezirksapostel Koberstein übertragen.
Der Stammapostel legte seiner Predigt das Bibelwort aus der Apostelgeschichte 10, 40-42 zugrunde: „Den (Jesus) hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden war von den Toten. Und er hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen, dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und Toten“.
Es folgte eine Bibellesung der Auferstehungsgeschichte aus Matthäus 28, 1-10.
In seiner Predigt stellte der Stammapostel heraus, dass alle Jesu Tod am Kreuz sehen konnten, aber keiner direkt bei seiner Auferstehung dabei war. Jesus als Auferstandener gab sich nur denen zu erkennen, die bereits vorher an ihn glaubten. Auch in der heutigen Zeit, in der alles bewiesen werden soll, macht Gott alles vom Glauben abhängig.
Jesus beauftragte seine Jünger (Apostel) die Auferstehung und den Sieg über Hölle und Tod zu verkündigen und zu bezeugen, dass Jesus lebt. So wurde die Botschaft überzeugend über Jahrhunderte weitergetragen.
Nur wer glaubt, kann Jesus auch heute schon erleben, z.B. im Gottesdienst oder durch Gebetserhörungen. Das Wesen Jesu soll auch an uns erkennbar sein. So wie uns die Sünden vergeben werden, wollen auch wir vergebungs- und versöhnungsbereit sein. Wir wollen den Kampf gegen das Böse nicht aufgeben, weil am Ende das Gute in Jesu siegen wird.
Jesus wird wiederkommen zu denen, die an ihn glauben und ihnen den Auftrag geben, im Tausendjährigen Friedensreich von ihm zu zeugen, bis dann das Endgericht stattfindet. Danach werden alle, die ihm geglaubt haben, mit ihm zusammen sein.
In Ihren Predigtbeiträgen vertieften Apostel Aktschurin aus Russland und Apostel Budnyk aus der Ukraine trotz der politischen Spannungen in beiden Ländern die Bedeutung, die wir als Zeugen der Liebe Jesu haben, mit der Aufgabe, dieses Zeugnis weiterzutragen. Wenn wir die Liebe Gottes in uns tragen, welche Chance hat dann der Krieg?
Abschließend sprach Bezirksapostel Bernd Koberstein nochmal besonders die Jugend an. Jesus lebt in denen, die glauben. Das lässt sich auch ohne Worte bezeugen, durch unser Verhalten und unsere Begeisterung für die Sache des Herrn.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls für die Gemeinde spendete der Stammapostel auch das Abendmahl für die Entschlafenen.
Der Gottesdienst wurde durch zahlreiche musikalische Beiträge umrahmt.
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