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Bericht über eine Fahrt der Senioreninnen und Senioren zum Zisterzienser Kloster in Haina

 

Im Rahmen der monatlichen Aktivitäten der älteren jung gebliebenen Geschwister der Gemeinde Marburg trafen sich am frühen Nachmittag 21 Senioren und Senioren am Parkplatz der ehemaligen Kirche Marburg Süd zur Fahrt in Fahrgemeinschaften nach Haina (Kloster).

Bei „angenehmen“ 30 Grad im Schatten wurden wir von Wilhelm Helbig vom Verein der Freunde des Klosters Haina begrüßt und in den Schatten der kühlen Klosterkirche geführt. Sehr anschaulich wurden uns die Entwicklung des Klosters und das Leben der Zisterzienser vor Augen geführt. Besonders das Leben in der Klostergemeinschaft und die Aufgaben der Laien- und Predigermönche war sehr interessant. Nach der Auflösung des Klosters durch den hessischen Landgraf Philipp I. und der Einführung der Reformation wurde die Abtei in Haina 1533 in eine neu errichtete Hospital-Stiftung eingebracht und zu einer Fürsorgeanstalt für arme, alte und kranke Männer vom Lande umgewandelt. Die Einkünfte des Wirtschaftsbetriebes kamen nun den Hospitaliten und der neuen Hochschule in Marburg zugute.

Diese Aufgaben werden bis jetzt von der Vitos Haina die auf rund 450 Jahre Tradition in der  Versorgung und Behandlung psychisch kranker Menschen zurück blicken kann weitergeführt und die noch heute, nach umfangreichen Investitionen und Renovierungen, eine gelungene Mischung aus hohem Ausstattungskomfort, modernen Therapie-konzepten und erhaltenem historischen Flair bieten kann.

Sehr beeindruckend ist die Schlichtheit der Kirche, deren innerer Zustand seit der Reformation unverändert erhalten geblieben ist. Die hervorragende Akustik wurde durch einen Liedvortrag des Seniorenchores unterstrichen.

Aus Haina stammen auch viele namhafte Künstler von denen besonders Johann Heinrich Wilhelm Tischbein der durch ein Bild von dem Dichter Johann Wolfgang Goethe in die Geschichte einging und dessen Familie eine Ausstellung gewidmet ist.

Nach der ausführlichen Besichtigung der Klosteranlage ging es zum gemütlichen Teil des Tages in der Cafeteria des jetzigen Hospitals bei Kaffee und Kuchen über. Gestärkt und mit neuen Erkenntnissen unserer näheren Heimat ging es wieder in Richtung Marburg.  

6. August 2015
Text: Werner Gleim Quelle: Verein der Freunde des Klosters Haina und Vitos Haina

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