Am 21. September begehen alle Christen gemeinsam den internationalen Friedenstag. Beim Blick auf die Friedenssituation in dieser Zeit und Welt könnte man verzweifeln.
Dabei ist es nicht nur der Blick in die Weltpolitik, es ist auch der Blick bis hinein in das eigene Herz. Es wird deutlich, nie wurde mehr eine Macht benötigt, die Frieden schafft, wie heute.
Es gibt diese eine Macht. Es ist unser Herr und Erlöser Jesus Christus. Er ist der Friedefürst, der nicht nur über Frieden spricht, der nicht nur Frieden wünscht. Er hat die Macht zum umfänglichen Frieden. Frieden in der Welt, Frieden in den Gemeinden und Frieden im eigenen Herzen. Er hat es gezeigt als er unter die Menschen trat und mit seinem Friedensgruß „Friede sei mit euch“ Frieden schaffte, sogar Wellen und Wind in die Schranken gebot.
Wie machtlos der Mensch im Frieden schaffen ist, sehen wir beim Blick in diese Zeit. Deswegen bleibt uns – wie es unser Bischof Kisselbach in seinem Gottesdienst am 19. September in Frielendorf so treffend ausdrückte – „Blicke nur auf Jesus (GB 375)“.
Und was können wir überhaupt tun? Sind wir wirklich ganz machtlos?
Es gibt etwas, das kann jeder tun, für sich im Stillen. Das trägt dazu bei, Frieden zu stiften. Es ist eigentlich ganz einfach und es kann jeder in die Tat umsetzen. Ob jung oder alt, ob reich oder arm.
Was ist nun dieses Rezept?
Nimm Dir mal Dein Gesangbuch, schlag das Lied 400 auf und lies den 3. Vers. – lies einfach den ersten Satz einfach mehrmals. Und wer nun hier im Internet liest und kein neuapostolisches Gesangbuch greifbar hat, der schaut einfach auf www.nak-gesangbuch.de
Viel Erfolg bei der Umsetzung Deines persönlichen Engagements als Friedensstifter und einen gesegneten Tag.
20. September 2018
Text:
(Impuls durch Priester Gleim – Gem. Treysa)