Premiere für Priester Stefan Lohr, der diesen Samstag das erste Mal einen Traugottesdienst hält.
Tina Köke und Kai Gleim trauen sich und kommen für diese schöne Segenshandlung zu uns nach Frielendorf. Als Bibelwort dient uns ein Wort aus dem 4. Mose 6, 24-26.
Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Der Priester beginnt den Gottesdienst mit einigen Gedanken zur Liebe und denkt dabei an das vorherige Treffen mit dem Brautpaar zur Besprechung der Hochzeit zurück. Er erinnert uns daran, dass die Liebe niemals aufhört, alles trägt und alles duldet. Wichtig ist, betont er, dass die Liebe untereinander nicht gleichgültig werden darf. Auch in Bezug auf Jesus Christus sollte sie das nicht. Die Liebe von Jesus Christus und Gott unserem Vater zu uns hört niemals auf, so soll auch unsere Liebe nicht aufhören.
Der Priester geht nun mehr auf das Textwort ein. Der priesterliche Segen ist der älteste überlieferte Segen aus der Heiligen Schrift ist. In Bezug auf das Brautpaar verdeutlicht der Priester, dass Segen bedeutet, dass Gott etwas Gutes tut. Der Herr lässt sein Angesicht leuchten über uns, damit ist gemeint, dass Jesus ein Licht und Wärme für uns ist. Er ist uns gnädig, dass bedeutet wir bekommen von Jesus unverdiente Liebe. Liebe die uns nicht zusteht, der gnädige Vater uns jedoch immer wieder aufs Neue zukommen lässt. Der Herr hebt sein Angesicht über uns, er wendet sich uns zu und schenkt uns Frieden. In Bezug auf den Gottesdienst am Mittwoch mit unserem Bischof sprach der Priester noch einmal den Weltgebetstag des Friedens an, der vorigen Freitag am 21.09.2018 weltweit war. Wir sollen einander in Frieden begegnen, denn der Herr schenkt uns seinen Frieden und dieser reicht für uns alle. Am Ende des Traugottesdienstes las der Neffe der Braut dann noch eine Bibellesung aus dem 1. Korinther 13,4-7 vor:
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Am Ende des Gottesdienstes spricht der Priester dann noch vom Schlusssegen, der für uns ALLE gedacht ist, und wirklich niemand wird davon ausgeschlossen.
Das Brautpaar bedankt sich nach dem Gottesdienst ganz herzlich bei der Gemeinde und allen Mitwirkenden für alle Vorbereitungen, die getroffen wurden, alle musikalischen Eindrücke und Beiträge des Gottesdienstes. Sie sind sehr glücklich und überwältigt von diesem wunderschönen Tag und können ihren Dank kaum in Worte fassen.
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