Mittwoch, den 28. Februar 2013, wurde nach 64 Jahren die Gemeinde Gemünden der Neuapostolischen Kirche durch Apostel Jens Lindemann profaniert. Zum Gottesdienst waren neben der Gemeinde selbst auch viele ehemalige Mitglieder und auch Würdenträger des öffentlichen Lebens eingeladen
Apostel Jens Lindemann, der den Gottesdienst durchführte, las das Bibelwort aus Matthäus 13, 44 vor „Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.“ Dieses Wort diente als Grundlage seiner Predigt.
Dank an den Bürgermeister
Zu Beginn des Predigtteils begrüßte Apostel Lindemann ganz besonders den Bürgermeister der Gemeinde Gemünden. Der ganze Gottesdienst wurde von Felix Frobel in die Gebärdensprache übersetzt. Im Verlauf des Gottesdienstes dankte Apostel Lindemann, besonders dem Bürgermeister und auch seinen Vorgängern, dass sie es möglich gemacht haben, dass die Neuapostolischen Christen der Gemeinde Gemünden ihren Glauben praktizieren durften.
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes stellte Apostel Lindemann den Reichtum in den Vordergrund, der nicht an das Gebäude gebunden ist, sondern den ein jeder in seinem Herzen trägt. Auch der Reichtum, der in den Sakramenten verwurzelt ist, wurde ganz deutlich in den Mittelpunkt gestellt. Mit tröstenden Worten wurde den Geschwistern die Angst der Ungewissheit und Bangigkeit genommen, was sie nun in den neuen Gemeinden erwartet. Es ist der Wunsch des Apostels, dass ein jeder sich mit seinen eigenen Gaben in die neuen Gemeinden einbringen möge, so wie er sich auch bisher eingebracht hat. Am Ende seines Predigtteils legte Apostel Jens Lindemann ganz besonders den Frieden Gottes auf die ganze Gemeinde.
Gott hat Großes an uns getan.
In seinem Predigtbeitrag ging Hirte Essinger besonders auf das ein, was Gott alles an den Geschwistern der Gemeinde Gemünden Gutes getan hat.
Letzte Segenshandlungen
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles bestätigte der Apostel die Amtsträger in ihrem jeweiligen Amtsauftrag für die Gemeinden, in denen sie dann neu tätig werden. Er bedankte sich herzlich für die bisherige Mitarbeit und die Bereitschaft, auch in Zukunft in den neuen Gemeinden ihr Amt auszuüben.Den Vorsteher der Gemeinde Gemünden, Bezirksevangelist Klaus Kuhlmann, entband er im Anschluss von dieser Beauftragung.
Profanierung des Kirchengebäudes
Im Schlussgebet entwidmete der Apostel dann das Kirchengebäude, das künftig nicht mehr als Gottesdienstort genutzt wird. Die Gemeindemitglieder aus Gemünden werden überwiegend die Gottesdienste in Treysa und in Frankenberg besuchen
28. Februar 2013
Text:
Gerd Lohr
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