war der heutige Gottesdienst, in dem unsere Geschwister Strüning den Segen zu ihrer Goldenen Hochzeit empfingen.
Bei ungewohnt hohen Temperaturen fanden wegen der Corona-Regeln nur die Gäste des goldenen Hochzeitspaares in unserer Kirche Platz. Alle anderen Geschwister konnten über YouTube oder per Telefon am Geschehen teilnehmen. Für eine festliche Atmosphäre sorgten unsere Geschwister Wagner durch ihre musikalische Umrahmung mit Orgel und Bratsche.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Textwort aus Matthäus 25, Vers 40:
Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt an einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan.
Bischof Kisselbach erklärte dazu mit den Versen 35-37 (Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu Essen gegeben; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gereicht; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; …) das Leben mit Gott. Gott liebt uns und will uns immer nur geben, auch das ewige Leben. Christus will die Menschen zu Gott führen. Er hat die Erwartung, dass wir helfen. Aber wir müssen auch handeln. Abgeben, wenn wir Mangel sehen. Auch die Fremden annehmen, oder die, am Rand stehen, egal aus welchem Grund. Auch in der Gemeinde oder der Familie kann jemand am Rand stehen. Es ist unsere Aufgabe, sie anzunehmen. Wir sollen aktiv sein im Rahmen unserer Möglichkeiten. Nachfolge nicht in der Theorie, sondern in der Praxis.
Der Bischof beendete seine Predigt- in Anlehnung an einen bekannten Werbespruch- mit den Worten: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
In seinem anschließenden Predigtbeitrag wies Bezirksältester Thorsten Junk darauf hin, dass man Interesse an Anderen haben muss. Interesse am Nächsten, am Partner, Kindern, der Familie, etc. Interesse bewirkt, dass man anfängt, etwas zu tun. Auch die Ehe unseres goldenen Hochzeitspaares hat mit Interesse am Anderen begonnen und zu dieser langen Partnerschaft geführt. Gott interessiert sich für DICH!
Unser Vorsteher bereitete mit ein paar Worten auf das bevorstehende heilige Abendmahl vor. Er sagte u. A.: „Jetzt ist Jesus da. Was haben wir zu geben?“.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls erhielten die Geschwister den Segen zur Goldenen Hochzeit. Unser Bischof erklärte, dass der bisherige Segen nicht abgelaufen sei, sie aber nun einen weiteren Segen erhalten würden. Er gab den Beiden das Wort „Alle Sorgen werfet auf ihn, er sorgt für Euch!“ mit auf den Weg. Auch in den vergangenen 50 Jahren hat es sicher Sorgen, auch Krankheiten gegeben, Gott hat aber immer geholfen. Es heißt nicht: „Er wird für Euch sorgen“, sondern „er sorgt für Euch“!
Nach dem Schlussgebet wurde der Gottesdienst durch einen musikalischen Beitrag aus der Familie des Goldhochzeitpaares beendet.
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